Straßenbauförderung: 1,4 Millionen Euro für Ingolstadt

Ingolstadt/München, 30.08.2023

Finanzielle Unterstützung für Aus- und Umbau der Asamstraße

  • Neubau von Rad- und Gehwegen
  • Umbau der Kreuzung Asamstraße mit Weningstraße und Feselsenstraße
  • Verkehrsminister Bernreiter: „Wichtiger Beitrag für mehr Verkehrssicherheit“

 

Die Stadt Ingolstadt investiert in die Sicherheit der Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer und erhält hierfür Unterstützung vom Freistaat Bayern. Für den Aus- und Umbau der Asamstraße hat Verkehrsminister Christian Bernreiter jetzt eine Förderung in Höhe von 1,4 Millionen Euro zugesagt: „Mit dem Ausbau der Asamstraße und dem Neubau von Rad- und Gehwegen wird der Verkehr räumlich strukturiert und damit die Verkehrssicherheit erhöht. Dabei unterstützen wir die Stadt gerne und nehmen dafür 1,4 Millionen Euro in die Hand.“ Mit dem Bau soll in 2024 begonnen werden.

Die Asamstraße im Südosten der Stadt Ingolstadt ist sowohl für den motorisierten als auch für den Radverkehr eine wichtige Ein- und Ausfallstraße zum Stadtzentrum. Sie soll nun auf einer Länge von 540 Metern zwischen der Südlichen Ringstraße und dem Konkordiaweiher ausgebaut werden. Beidseits entsteht jeweils ein straßenbegleitender, rund zwei Meter breiter Gehweg sowie ein rund 2,50 Meter breiter Radweg. Außerdem wird die Kreuzung der Asamstraße mit der Weningstraße und der Feselsenstraße umgebaut. Die Gesamtkosten liegen bei rund 3,2 Millionen Euro. Hierbei unterstützt der Freistaat Bayern die Stadt mit rund 1,4 Millionen Euro Fördermitteln nach dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (BayGVFG).

In den vergangenen fünf Jahren hat der Freistaat Bayern die Stadt Ingolstadt mit Zuwendungen in Höhe von rund 6,6 Millionen Euro bei Straßen- und Brückenbaumaßnahmen unterstützt. Insgesamt erhalten Landkreise, Städte und Gemeinden in Bayern vom Freistaat jährlich rund 250 Millionen Euro für Projekte zur Verbesserung ihrer Straßennetze. Dazu gehören neben der Verstärkung von Fahrbahnen und Brücken beispielsweise auch der Radwegebau, der verkehrssichere Umbau von Kreuzungen oder der Bau von Busspuren.