Militärareale werden umgenutzt zu Wohn- und Grünflächen
© Sven Rahm, Stadt Augsburg

Militärkonversion

Mit Finanzmitteln aus dem Bayerischen Städtebauförderprogramm unterstützt der Freistaat Bayern die von der Bundeswehrreform sowie der Schließung der US-Standorte betroffenen Städte und Gemeinden.

Militärkonversion Fürth, William-O.-Darby-Park
© Stadt Fürth

Gerade in der Startphase werden die entscheidenden Weichen für das Gelingen einer Militärkonversion gestellt. Finanziert werden deshalb im Rahmen der Städtebauförderung Vorbereitungsmaßnahmen, wie beispielsweise Standortentwicklungskonzepte, städtebauliche Untersuchungen und städtebauliche Managementaufgaben.

Die Kommunen können zügig beginnen, Strategien für die städtebauliche Neuordnung frei werdender Flächen und die Bewältigung der strukturellen Folgen von Standortschließungen und -reduzierungen zu erarbeiten. Wegen der besonderen strukturellen Herausforderung wird ein erhöhter Fördersatz von 80 Prozent gewährt. Besonders finanz- und strukturschwache Gemeinden profitieren von einem Fördersatz von bis zu 90 Prozent.

Die Flächenmanagement- und Finanzierungsinstrumente der Städtebauförderung haben sich bei der Bewältigung der militärischen Standortschließungen in Bayern bewährt und werden den Kommunen auch bei künftigen Konversionsaufgaben eine wichtige Hilfestellung bieten.

Über das Broschürenbestellportal können Sie die Arbeitshilfe Militärkonversion herunterladen oder gedruckte Exemplare bestellen. Publikationen der Städtebauförderung finden Sie zudem unter der Rubrik Veröffentlichungen.