Straßenbauförderung: Über 1,5 Millionen Euro für den Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz

München, 16.12.2022

Finanzielle Unterstützung für den Ausbau der Kreisstraße NM 25

  • Zweiter Bauabschnitt Ausbau von Unterführung A3 bis Pelchenhofen
  • Fahrbahn wird erneuert und verbreitert
  • Gesamtinvestition in Höhe von rund drei Millionen Euro

 

Der Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz investiert in die Verbesserung der Verkehrsverhältnisse und erhält dafür Unterstützung vom Freistaat Bayern. Für den zweiten Abschnitt des Ausbaus der Kreisstraße NM 25 zwischen Anzenhofen und Pelchenhofen hat Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter jetzt eine Förderung zugesagt: „Gerade im ländlichen Raum sind die Bürgerinnen und Bürger auf eine einwandfreie Infrastruktur angewiesen. Ich freue mich daher sehr, dass der Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz mit dem Ausbau der Kreisstraße die Verkehrsverhältnisse entscheidend verbessert. Hier unterstützen wir gerne und nehmen 1,55 Millionen Euro in die Hand.“

Auf 3,3 Kilometern Länge baut der Landkreis die Kreisstraße NM 25 zwischen Anzenhofen und der Staatsstraße 2240 bei Pelchenhofen aus. Die Fahrbahn weist Risse und Spurrinnen auf und ist den Beanspruchungen durch den Verkehr nicht mehr gewachsen. Der erste Abschnitt von Anzenhofen bis zur Unterführung der A3 wurde bereits 2017 ausgebaut und ebenfalls vom Freistaat gefördert. Im zweite Ausbauabschnitt wird die Fahrbahn von 5,50 Meter auf 6,50 Meter verbreitert, die Bankette standsicher ausgebildet. Die Bauarbeiten werden im Frühjahr 2023 beginnen.

Die Gesamtkosten sollen rund drei Millionen Euro betragen. Der Freistaat übernimmt davon nach dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (BayGVFG) 1,55 Millionen Euro der zuwendungsfähigen Kosten.

Das Projekt ist nur ein Beispiel für die umfangreichen Förderungen im Bereich des Straßenbaus in Bayern. Insgesamt erhalten Landkreise, Städte und Gemeinden in Bayern vom Freistaat jährlich rund 250 Millionen Euro für Projekte zur Verbesserung ihrer Straßennetze. Dazu gehören neben der Verstärkung von Fahrbahnen und Brücken beispielsweise auch der Radwegebau, der verkehrssichere Umbau von Kreuzungen oder der Bau von Busspuren.